#pressereise #werbung
Ich möchte es an diese Stelle mal ganz klar schreiben: Ich verreise seeeehr gerne. Reisen sind für mich der wahre Luxus. Neue Orte kennenlernen, neue Eindrücke sammeln, neue Menschen treffen und vielleicht auch vermeintlich bekannte Gegenden neu entdecken.
Als Kind bin ich mit meinen Eltern ziemlich oft in die Berge gefahren, ich erwähnte es an anderer Stelle bereits. Ich war im Laufe meines Lebens auch schon einige Male in Tirol, jedoch nie im schönen Alpbachtal und im romantischen Dorf Alpbach. Dieses liegt auf einem sonnigen Plateau in 1000m Höhe über NN, eingebettet in die eindrucksvollen Kitzbühler Alpen.
Von Frankfurt erreichten wir diese idyllische Bergwelt mit dem Auto in knapp 6 Stunden. Ok, ich gebe es zu, wir haben einen kleinen Abstecher an den, von uns so geliebten, Tegernsee gemacht. Nach einer kleinen Stärkung im Gut Kaltenbrunn war es über den Achensee-Pass nur noch ein kleiner Katzensprung
in das „Schönste Dorf Österreichs“ bzw. das „Schönste Blumendorf Europas“.
Beide Titel nennt Alpbach sein eigen.
Der Alpbacher Hof wurde kürzlich komplett renoviert, inklusive umfangreicher Umbauarbeiten. Seit dem 13. Juli 2019 hat das schöne Traditions-Hotel seine Pforten wieder geöffnet und die gut 60 Gästezimmer sind bereit für neue Gäste.
Wir durften aus diesem Anlass ein verlängertes Wochenende dort verbringen. Und, auch dass will ich gerne an dieser Stelle erwähnen, wir waren „inkognito“, dass heisst, ganz normale Gäste, ohne Extrabehandlung.
Angekommen im Alpbacher Hof wurden wir gleich sehr herzlich empfangen und haben bei einen Willkommensgetränk direkt den schönen Ausblick auf der Panorama-Terrasse des Hotels genossen. Diese lädt bei traumhaftem Wetter zum längeren Verweilen ein. Hier kann auch bei entsprechenden Wetterverhältnissen und ganz nach Laune das Frühstück, Mittagessen, über die Nachmittagsjause bis hin zum Abendessen gespeist werden. Natürlich immer mit dem wunderschönen Blick auf die Berge. Bei kühleren Temperaturen, oder je nach Gusto geht man einfach in die vielfältigenSpeiseräume. Hier gibt es übrigens auch noch eine toll ausgestattete Bar.
Weiter geht’s zu den Zimmern. Hier erlebt man auch gleich das Resultat der umfangreichen Renovierung: Die Zimmer erstrahlen in völlig neuem Glanz. Vom Einzelzimmer bis zur Familiensuite ist alles vorhanden. Die Zimmer wurden dabei sehr liebevoll gestaltet. Es wurde eine schöne Mischung aus Tradition und Moderne geschaffen. Es ist alles wirklich rundum gelungen und die gemütlichen Zimmer sind sehr einladend.
Im Alpbacher Hof wird Genuß grossgeschrieben. Das Essen ist zu jeder Tageszeit und Gelegenheit einfach lecker. Beim Frühstück gibt es ein gut bestücktes Buffet, von süß bis salzig ist für jeden etwas dabei. Besonders beeindruckt hat mich die frische und reichhaltige Auswahl an leckerem Obst. Eierspeisen können direkt vom Platz bestellt werden. Diese werden ganz frisch zubereitet und am Platz serviert. Mein Favorit waren die Spiegeleier und bei meinem Mann die pochierten Eier.
Das Mittagessen ist im Rahmen der „Rundum-Verwöhnpension“ inbegriffen. Ich muss allerdings gestehen, wir haben es an keinem Tag in Anspruch genommen, da wir lieber in den Bergen unterwegs waren. Dazu komme ich später natürlich noch.
Die Nachmittagsjause ist eine Art kleines Schmankerl-Buffet, wo man für den kleinen Hunger zwischendurch allerhand Leckeres findet. Mein Favorit war dabei ganz klar die leckere Blechkuchenauswahl, mmhhh.
Am Abend gibt es, wenn man möchte, ein Menü mit bis zu 6 Gängen, inklusive einem tollen Salatbuffet. Bei den einzelnen Gängen gibt es nochmals eine Auswahl, die man Morgens beim Frühstück schon treffen kann. Suppe oder frischgepresster Saft – Ich hatte mich jeweils für den Saft entschieden. Dieser war an allen Tagen eine Wucht und mal was ganz anderes. Als Hauptgericht kann man täglich zwischen Fisch, Fleisch und Vegetarisch wählen. Ich sage hier nur so viel: Die Wahl war nicht einfach, da wirklich alle 3 Möglichkeiten immer einladend waren. Beim Dessert hat die Küche vom Alpbacher Hof nochmal richtig Gas gegeben. Mein Highlight war hier der geeiste Kaiserschmarrn mit Cappuccino Espuma. Kriegt man sonst so nicht.
Auch individuelle Wünsche werden von Personal und Küche mit Bravour berücksichtigt. Ich esse gerne gut und nicht nur „fancy“. Gerade kulinarisch bin ich mit einfachen, ehrlichen, aber wirklich lecker zubereiteten Gerichten zufriedenzustellen. Am letztem Abend hatte ich eine riesige Lust auf ein Wiener Schnitzel – klar, wir waren ja in Tirol. Ohne besondere Erwartungshaltung hatte ich einfach mal nachgefragt, obwohl es gar nicht auf der Karte stand. Und was soll ich sagen: Und was sagte unsere Servicefee bzw. fragte! Schwein oder Kalb, Pommes oder Kartoffelsalat? Sie fragt gerne mal in der Küche … keine 15 Minuten später hatte ich mein sehr leckeres Wiener Schnitzel genießen dürfen. Auch an dieser Stelle nochmals ein grosse Lob für die Spontanität im Alpbacher Hof, einfach toll, wie man hier als Gast umsorgt wird.
Wer viel isst, bewegt sich indealerweise auch dementsprechend. Im Alpbacher Hof gibt es ein grosses sportliches Angebot, Indoor mit Fitnessraum, und Schwimmbad, wie auch Outdoor. Ich schwärme jetzt noch von unserer E-Bike-Tour mit dem hauseigenen Rad- und Wanderführer Tom.
Wir hatten per E-Bike eine schöne Tour auf und durch die Berglandschaft gemacht. Es waren wirklich grossartige Eindrücke in dieser schönen Natur. Grün soweit das Auge reicht. Natürlich haben wir auch ein paar Pausen gemacht. Erster Stop zur Halbzeit war auf der Steinberg-Alm. Hier wird sogar noch Käse hergestellt. Das ist für mich jetzt zwar kulinarisch gesehen kein Genuss, ich mag nämlich keinen Käse. Es war aber sehr spannend ein paar Einblicke in die Käseherstellung zu bekommen. Den 2. Stop haben wir auf dem Zottahof eingelegt und beim 3. Stop, ganz spontan auf unseren Wunsch während der Tour organisiert, gab es im Malerhof eine riesige Pfanne Kaiserschmarrn für alle.
Ich habe für euch dazu noch auf meinem YouTube-Kanal ein kleines Video hochgeladen, dass hoffentlich den Moment für euch eingefangen hat.
Schön war nicht nur die Landschaft, sondern dass ich dank e-Bike auch zusammen mit meinem Mann an Orte komme, die sonst gänzlich unerreicht blieben.
Viel Spaß in den nächsten 2 Minuten, bevor es im Text weitergeht.
Mit von der Partie war übrigens die liebe Regina mit ihrem Mann.
Ich kannte Sie bereits von Instagram als @ina.stil und habe mich umso mehr gefreut, sie hier persönlich kennenlernen zu dürfen.
Ihr findet Ihren lesenswerten Blog gleich hier…
Natürlich kann man die Bergwelt auch zu Fuß erkunden. Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad und geplanter Zeit gibt es hier unzählige Wandermöglichkeiten. Die vorhandenen Bergbahnen helfen hier, ganz nach Vorliebe, auch gerne beim Erklimmen des ein oder anderen Gipfel. Wir sind z.B. mit der Wiedersbergerhorn-Bahn hinauf zum Wiedersbergerhorn gefahren und sind dort dann den zweistündigen Panoramapfad entlang gelaufen. Das Wetter hat uns zwar kein Panorama beschert, der Gipfel war nämlich direkt in den Wolken, aber die Wanderung war trotzdem toll. Wobei diese für mich mit etwas Höhenangst doch ein ganz besonderes Erlebnis war, da es aufgrund der Wolken Null Fernsicht gab und mir einfach die Perspektive gefehlt hatte. Aber das ist eben auch Natur, es gibt keine Gut-Wettergarantie. Unpassend ist aber eben auch maximal die Kleidung 🙂
Wer sich anderweitig sportlich aktiv sein möchte findet dazu im sehr gut ausgestatteten und lichtdurchflutenden Fitness-Studio ausreichend Möglichkeiten.
Nach all der sportlichen Betätigung lädt der moderne Wellness-Bereich zum Entspannen ein. Neben einem Schwimmbad mit Aussen- und Innenpool gibt es verschiedene Saunen, Dampfbäder, Infrarotkabinen und natürlich ausreichend Platz zum Ausruhen, innen und außen.
Ganz besonders toll finde ich den extra Erwachsenenbereich, hier gibt es erst Zutritt ab dem 18. Lebensjahr und dieser Bereich bleibt, auch bei eventuell grösserem Kinderandrang, schön ruhig. So hat jeder ganz nach persönlicher Vorliebe sein Refugium.
Des Weiteren möchte ich hier unbedingt den medizinischen Sauna-Aufguss erwähnen. Unser Saunameister hat in der Finnischen Sauna, die übrigens ein süßes kleines Häuschen auf dem Hotelgelände ist, mit Franzbranntwein und Eis bei 3 Aufgüssen alles gegeben.
In Sachen Beauty und Massage gibt es hier ebenfalls ein schönes Angebot, welches wirklich keine Wünsche offen lässt. Die Behandlungsräume sind, wie eigentlich das ganze Hotel, sehr sauber und gepflegt und auch hier wird die Liebe zum Detail nicht aus den Augen gelassen.
Ich habe im ganzen Hotel den Eindruck gewonnen, dass man sehr bemüht ist, die Gäste zufriedenzustellen, auf eine sehr angenehme, unaufgeregte Art und Weise.
Mein Fazit: Der frisch renovierte Alpbacher Hof der Familie Margreiter im Alpbacher Tal in Tirol ist ein tolles Reiseziel und das für Jung und Alt. Es muss nicht immer (das 30km entfernte) Kitzbühel sein. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt und haben die schöne Auszeit wirklich sehr genossen.
An dieser Stelle vielen herzlichen Dank für die Einladung und den tollen Service an Familie Margreiter, es war uns ein wahres Vergnügen.
Ich bin begeistert Liebe Simone…ein wirklich toller Bericht und der macht Lust auf die Berge und den Alpbacher Hof.
Sollten wir Mal wieder ohne Camper unterwegs sein, wäre das eine tolle Sache.
Liebe Annette,
vielen Dank für Dein Feedback. Reisen mit dem Camper klingt übrigens auch sehr spannend.
Herzliche Grüsse
Simone